Hofstelle
in den Alpen

Haus mit Patio

Am Anfang stand ein geladenes Wettbewerbsverfahren: Das Haus ersetzt dabei eine nicht mehr sanierungsfähige Hofstelle durch einen zeitgemässen Neubau in Holzbauweise. Ein einfacher quadratischer Baukörper mit einem Seitenmass von 27 mal 27 Meter fügt sich dabei unprätentiös in die Naturlandschaft ein und beherbergt ein Wohn- und ein Wirtschaftsgebäude. Die Wiese schliesst nahtlos an den Sockel des Gebäudes an. Mittels Schiebeläden kann der Patio geöffnet oder komplett geschlossen werden. Der Innenhof ist Spielplatz, Gemüsegarten, geschützter Rückzugsraum... Die Materialisierung im Innenraum besteht aus feingattergeschnittenen Tannenbrettern, wechselnd mit lehmverputzten Wandflächen. Im Erdgschoss besteht der Fussboden aus einem Zementestrich. Die
Energieversorgung erfolgt aus einer Kombination mit Luftwärmepumpe und Photovoltaikanlage. Das Konzept ist so aufgebaut, dass mit einem Minimum an Aufwand das Haus in mehrere seperate Nutzereinheiten adaptiert werden kann.